Turns 2023

September 2023

Unsere Route: Total ca. 300 sm

Preveza – Two Rock Bay – Antipaxos – Paxos – Syvota – Korfu – Sagiada – Gialiskari – Avlaki – Cap Drastis – Erikousa – Othonoi – Istmos – einmal um Korfu – Syvota – Korfu – Preveza. 

Noch etwas relaxen, in der Ankerbucht hinter Preveza, eingangs vom ambrakischen Golf.

Am nächsten Tag geht es dann los.

 

Ein par Eindrücke, um in Erinnerungen zu schwelgen.

Mit Blick auf eine der Grotten. Wegen den Felsen ist das Wasser glasklar und und super zum schnorcheln.

 

Der Wind war die drei Wochen eher schwach, bis auf die ersten zwei Tage, da hatten wir stark Wind und die Fock musste ran. Aber danach konnten wir öfters mit dem Code 0 segeln was sehr nice war !

 

Am letzten Tag gab es dann auch noch Petri Heil, einen 70 cm Mahi Mahi, 1,2 kg feinstes Filet galt es zu verarbeiten und zu verspeisen. Der Fisch war Mega lecker

ein par Impressionien

Mit Landleinen festgemacht

 

 

Wir sind soeben zurück von unserem Turn im ionischen Meer. Die drei Wochen sind verflogen. Auch dieses mal haben wir schöne ruhige Ankerbuchten zum schnorcheln aufgesucht, viele davon kennen wir bereits und besuchen diese gerne immer wieder mal. Inseln wie z.B Erikousa oder Paxos, üeberall kann man sich gut verweilen und die Seele baumeln lassen.

 

 

Mai 2023

Unsere Route: Total ca. 365 sm

Preveza – Nydri -Zakynthos – Pylos -Marmari (Mani) – Kapsali – Elafonisos – Porto Kagio – Carolimenas – Akritas  – Pylos – Kiparissa – Katakolon – OneHouse Bay – Nydri – Prevezza.

Im Frühjahr waren wir bis ans südöstlichste Ende vom Peloponnes nach Kythira gesegelt bzw. viel mit Maschine gefahren, weil am Hinweg der Wind nicht immer so zuverlässig wie in anderen Jahren war. Ueberhaupt war das Wetter diesen Frühling nicht Griechenland typisch, eher instabil mit wechselndem Wetter und auch mal etwas regen. Kalt war es nicht, aber eben nicht stabil. Im Verlaufe der drei Wochen wurde es jedoch wärmer und stabiler. Wir konnten täglich segeln, wenn auch nicht immer so lange und eher gemütlich. Ja es war ein schöner Turn mit einigen Herausforderungen, das nicht nur hinsichtlich des Wetters. Wir hatten Probleme mit der Dieselversorgung, weil der Ansauger im Tank komplett voll Schlick war. Leider hatte unser Tank noch keine Wartungsluke, was in einem solchen Fall sehr ärgerlich ist. Diese haben wir dann unterwegs eingebaut mit Hilfe eines griechischen Kollegen, der uns alles an Material und Werkzeugen organisiert hat. Nach fünf Stunden gemeinsamer Arbeit war es vollbracht und der Tank hatte eine Wartungsluke, so konnten wir allen Diesel abpumpen den Tank reinigen. Ende gut alles gut, zum Glück. Wie man weiss, passiert ein Motorausfall immer in einem ungünstigen Moment, wir hatten dennoch Glück im Unglück, so konnten wir zuvor unter Segel in den Port einfahren und unter Maschine (mit Standgas lief sie noch), gerade noch das Ankermanöver rückwärts ans Peer fahren.

Positives:

Insgesamt ein schöner Turn, wir hatten von allem etwas. In den Orten und Buchten welche wir angefahren sind, gab es überall etwas zu erkunden und hatten  schöne Eindrücke hinterlassen.

 

 

Negatives:

Unser Gross hat den Geist aufgegeben, bei 6 – 7 Bf und ist leider gerissen. So mussten wir ab Pylos den restlichen Turn mit der Genua, Fock und Code Zero bewältigen, das ging ganz gut, war aber trotzdem schade und hat in diesem Moment auch die Stimmung etwas gedrückt. 

 

Unsere Maschine war abgestorben weil die Zufuhr aus dem Tank verschlickt war. Das hat uns wie bereits erwähnt Zeit und Geld gekostet. Das wird sich nicht mehr wiederholen, die gute Seite an der Geschichte, ich habe wieder einiges gelernt !